Vereinsreise


Zwölf Frauen in der «Öufi»-Stadt
Zwei Mal musste die Vereinsreise des Gemeinnützigen Frauenvereins Vordemwald aus den bekannten Gründen verschoben werden. Am Donnerstag, 2. September war es dann endlich soweit. Zwölf unternehmungslustige Frauen bestiegen am Morgen den Reisebus, der sie nach Mümliswil führte. Dort wurden die Frauen von Eveline Kamber vom Haar- und Kamm-Museum auf eine äusserst spannende Zeitreise mitgenommen.
Die weitere Reise führte dank Anregung des tollen Chaffeurs nicht auf direktem Weg, sondern auf beschaulicher Route via Schmiedenmatt nach Luterbach. In der «Kantine 1881» konnten die Vordenwalderinnen ein feines Mittagessen bei strahlendem Sonnenschein unter freiem Himmel geniessen.
Die Weiterreise führte anschliessend in die Stadt, in der die Zahl 11 eine besondere Bedeutung hat und wo auch das «Öufi-Bier» gebraut wird: Solothurn. Die verbleibende Zeit wurde von den Frauen zu einem gemütlichen Bummel durch die wunderschöne Altstadt genutzt – natürlich auch noch für eine Einkehr in einem der vielen gemütlichen Cafés.
Vereinsreise 2016
Bei wunderschönem Wetter trafen sich am Morgen des 23. April 2015 über 30 Mitglieder des gemeinnützigen Frauenvereins Vordemwald auf dem Gemeindeparkplatz zum diesjährigen Ausflug.
Die Reise ging ins Werk Riburg der Schweizer Salinen. Alle waren gespannt auf den Besuch und wurden nicht enttäuscht. Nach einer interessanten und kompetenten Führung durch das imposante Werk, hat sogar manch eine Teilnehmerin eine Salzspezialität – aus dem In- oder Ausland – erstanden. Weiter ging die Fahrt ins Brauerei-Restaurant Waldhaus in Weilheim. Auf ein schmackhaftes Mittagessen und angeregte Gespräche folgte ein Ausflug in die Altstadt von Waldshut. Da ergab sich natürlich auch die Gelegenheit zum Shoppen oder dem bunten Treiben auf der Hauptgasse bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen zuzuschauen. Nach einer ruhigen Fahrt hat Ruedi Eberhard die Gruppe am frühen Abend sicher wieder nach Vordemwald zurück gebracht.
Vereinsreise 2014
Orchideengärtnerei Sirnach
Unser Ziel der Vereinsreise vom 24. April 2014 war die Orchideengärtnerei Amsler in Sirnach. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Die 38 Teilnehmerinnen der Reise wurden von Ruedi Eberhard mit seinem Car durch die prächtige Landschaft chauffiert. Die Frühlingslandschaft zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Frische grüne Felder, blühende Bäume und als i‑Tüpfelchen die knallig gelben Rapsfelder.
In Adlikon bei Regensdorf im Restaurant Eckstein machten wir unseren ersten Kaffeehalt. Der Verein spendierte jeder Teilnehmerin ein Gipfeli. Weiter ging es durch die sanfte Hügellandschaft des Zürcher Unterlandes, weiter nach Frauenfeld bis nach Wängi. In Wängi angekommen war es dann schon Zeit fürs Mittagessen. Im Landgasthof Schäfli gab es Schnitzel mit Pommes oder einen Gemüseteller.
Danach ging es zu unserem eigentlichen Reiseziel zur Orchideengärtnerei Amsler in Sirnach. Roland Amsler pflegt in seinen Gewächshäusern rund 5500 verschiedene Arten von Orchideen. Wir wurden bereits erwartet und zuallererst wurde uns Kaffee und Kuchen serviert. Während wir den feinen Kuchen genossen, erzählte uns Herr Amsler sehr pointiert viel Wissenswertes zu den Orchideen. Wir erfuhren wie man die Orchideen richtig pflegt damit sie schön blühen und lange leben, Orchideen können über hundert Jahre alt werden. Nach diesem interessanten und unterhaltsamen Vortrag bot sich nun die Gelegenheit zum Einkaufen. Bei dem grossen Angebot hatte man Mühe sich zu entscheiden, aber man konnte ja auch gleich mehrere schöne Orchideen kaufen, im Car hatte es ja genügend Platz.
Vereinsreise 2013
Vereinsreise zur Bergkäserei Marbach


Am 25. April 2013 trafen sich eine muntere und aufgestellte Schar Frauen zur diesjährigen Vereinsreise auf dem Gemeindeparkplatz in Vordemwald. Pünktlich um 8 Uhr ging die Fahrt mit dem Car los und alle freuten sich an dem wunderschönen Wetter. Nach einer kurzen Fahrt auf der Autobahn verliessen wir diese in Dagmersellen und weiter ging es über Land Richtung Willisau und Entlebuch. Es wurde uns eine tolle Frühlingslandschaft geboten.
Unser Carchauffeur Ruedi Eberhard brachte uns schlussendlich sicher und wohlbehalten nach Escholzmatt. Unser erster Zwischenhalt galt dem Restaurant Bahnhof wo uns Kaffee und Gipfeli serviert wurden. Nach dem Kaffeehalt ging die Fahrt dann kurzerhand weiter.
Um 10 Uhr erreichten wir die Bergkäserei Marbach. Dort wurden wir vom Geschäftsleiter Michael Jaun freundlich empfangen. Die Bergkäserei wurde 1981 durch Heidi und Christian Jaun gegründet und wird heute in der 2. Generation weiter geführt. Die Milchproduzenten aus der Region sind ebenfalls am Unternehmen beteiligt. Im Jahr 2008 wurde ein moderner Produktionsbetrieb mit Verkaufsladen und Galerie eröffnet. Auf der Galerie wurden wir von Michael Jaun in die Geschichte und in die Produktion des Käse eingeführt. Durch diverse Fenster konnten die verschiedenen Arbeiten beobachtet werden. Als ganz besondere Spezialität wird in der Bergkäserei Marbach Büffel-Mozzarella hergestellt. Ein nicht alltäglicher Genuss - umso exklusiver, weil Büffel rund dreimal weniger Milch als Kühe geben.

Nach den interessanten Ausführungen wurde der Verkaufsladen gestürmt. Es durfte da und dort probiert werden und natürlich wurden die feinen Köstlichkeiten auch fleissig eingekauft.
Nach diesem Einblick in die Käseherstellung ging die Fahrt weiter. Zuerst fuhren wir Richtung Schallenberg um dann kurz davor die Fahrtrichtung durch die Hügellandschaft nach Eggiwil zu ändern. Eine schmale Strasse führte uns dann hoch zum Restaurant Blapbach. Dort wurde uns ein sehr feines Mittagessen serviert. Das Dessert, die Aussicht sowie auch die Sonne wurde genossen und viel zu schnell ging die Zeit vorbei und die Fahrt ging wieder Richtung Tal. Die Strasse wurde jedoch nicht breiter und hie und da kam uns ein anderes Auto entgegen.

Unser Chauffeur umschiffte jedoch jedes Hindernis souverän und so erreichten wir unser nächstes Ziel in Trubschachen. Der nächste Höhepunkt des Tages erwartete uns, die Kamblyfabrik mit all ihren feinen "Guetzli". Es konnte gekostet werden so viel man mochte und natürlich kam das Einkaufen auch nicht zu kurz.
Die Zeit verging im Flug und schon war es wieder Zeit die Heimfahrt anzutreten. In den Abendstunden erreichten wir die Altstadt Burgdorf um dort einen letzten Rast einzulegen. Eine Stunde Zeit um die Gassen entlang zu schlendern, einen Kaffee zu trinken oder auch den einten oder anderen Einkauf zu tätigen. Mit einem letzten Blick auf die Alpen verliessen wir Burgdorf wieder. Pünktlich um 19 Uhr erreichten wir unseren Ausgangsort in Vordemwald.
Vereinsreise 2012
Vereinsreise in die Welt der Alpenkräuter zu Swiss Alpin Herbs, Därstetten

Das Ziel der diesjährigen Frauenvereinsreise war die Firma Swiss Alpin Herbs, Alpenkräuter AG, in Därstetten. Zeitig am Morgen fuhren wir los, mit dem Car von Ruedi Eberhard Richtung Simmental. Auf der Autobahn Richtung Bern hatte es den fast schon obligaten Stau, so dass unser Chauffeur kurz entschlossen eine extra Runde im Kreisel fuhr, um über die Hauptstrasse den Stau zu umfahren. So kamen wir in den Genuss einer schönen Fahrt durch diverse Berner Dörfer, vorbei an intensiv gelb blühenden Rapsfeldern. Bei Kirchberg ging es dann schliesslich auf die Autobahn. Der Kaffeehalt in der Raststätte in Münsingen war dann, wegen der längeren Fahrt, ein wenig kürzer als geplant.
Um 10.00 Uhr wurden wir in Därstetten in der Swiss Alpin herbs schon zur Führung erwartet. Zuerst wurden wir eingekleidet mit Schutzhaube und Fliessmantel, jeglichen Schmuck mussten wir ablegen, damit ganz sicher nicht ein Schmuckstück sich am Schluss ins Kräuterdösli verirrt. Die Swiss Alpin Herbs hat sich auf das schonende Trocknen und Verarbeiten von frischen, aromatischen Alpenkräutern aus kontrolliertem biologischem Anbau spezialisiert. Aus diesen werden Kräuter- und Kräutersalzmischungen hergestellt. Die in der Swiss Alpin Herbs verarbeiteten biologischen Kräuter werden ausschliesslich von Bauern aus der Region angepflanzt und angeliefert. So ist der Kräuteranbau neben der Milchwirtschaft, auch ein willkommener Erwerbszweig der Bauern aus dem Simmental. Nach der Führung, die ein sinnliches Erlebnis für unsere Nase war, konnten wir die Produkte probieren in Form von Aperogebäck und diversen Dipsaucen zu Gemüse. Und im Fabrikladen wurden die verschiedenen Erzeugnisse z.B. Tees, Kräutermischungen usw. zum Kauf angeboten. Später gings hinauf zum Jaunpass ins Restaurant „Taverne“. Der Wirt verzichtete extra für uns auf seinen Wirtesonntag und servierte ein sehr gutes Mittagessen.
Nach einem feinen Dessert gings wieder runter ins Tal nach Boltigen. Über sehr enge Strässchen fuhren wir auf den Hof einer Kräuterbäuerin. Im steilen Kräuterfeld erfuhren wir, wie aufwendig der Anbau der Kräuter ist, vorallem gibt es viel zu jäten. Und schon war es wieder Zeit für den Heimweg zurück durchs Simmental, später weiter durchs Emmental bis nach Sumiswald. Dort, im Gasthof „Kreuz“, legten wir unseren letzten Zwischenhalt ein. Der urchige Gasthof diente im Film „Uli der Pächter“ als Filmkulisse. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Gestartet sind wir in Vordemwald bei schönstem Sonnenschein, nach dem Mittag war der Himmel bedeckt aber es herrschten milde Temperaturen, erst auf der letzten Ettappe ab Sumiswald setzte schwacher Regen ein.
Vereinsreise 2011
Vereinsreise nach Broc - auf den Spuren des Xocolatl
Bei schönstem Wetter besammelten sich 44 Frauen beim Gemeindeparkplatz. Mit dem Car von Ruedi Eberhard ging es ohne Halt bis nach Broc zur Schoggifabrik Caillier.
Schon auf dem Weg zum Maison Cailler umfing uns das unverkennbar bittersüsse Aroma der Schokolade. Da wir so eine grosse Schar waren, wurden wir für die Cailler-Show
„Il était une fois“ in zwei Gruppen aufgeteilt.
In neun Sälen mit aufregenden Dekorationen präsentierten sich in ebenso vielen Szenen die Hauptakteure:
die Schokolade und Cailler.
Eine kurze Fahrt mit dem Lift versetzte uns ins 15. Jahrhundert an den Hof eines Aztekentempels im alten Mexiko. Dort erfuhren wir, dass die Kakaobohnen in dieser alten Zivilisation Geld und Opfergabe für die Götter waren und dass das erste bekannte Schokoladengetränk, Xocolatl, den Kriegern vor der Schlacht als Stärkungstrunk diente.
Von einem Erzähler durch eine spektakuläre Landschaft aus Kulissen, Licht- und Soundeffekten geleitet, fanden wir uns schliesslich an Deck der schwankenden Galeone von Cortez dem Conquistador, der im 16. Jahrhundert nach Spanien zurückkehrte, die Laderäume gefüllt mit den in Europa noch unbekannten Kakaobohnen. Dann ging es in wenigen Schritten erst an den spanischen Hof, dann in die Boudoirs von Versailles, wo die Schokolade zum Lieblingsgetränk der Könige wurde. Abwechselnd als Aphrodisiakum geschätzt oder als Teufelsgebräu geschmäht, blieb die Schokolade teuer und nur den Begüterten zugänglich. Weiter ging die Reise an der Seite von François-Louis Cailler, dem Gründer der Marke, der die kostbare Schokolade in der Schweiz einführte und zu einer Süssigkeit für Jedermann machte.
Nach dieser Audiovisuellen Führung konnte man die gluschtigen Schoggis und Pralines probieren. Aber aufgepasst, dass man nicht zuviel naschte, sei es damit einem nicht schlecht wurde oder auch wegen dem „Hüftgold“. Im Fabrikladen deckten wir uns dann reichlich mit den feinen Pralines und Schoggis ein.
Nun war es auch schon Mittagszeit und weiter ging es mit dem Car ins mittelalterliche Städtchen Gruyères. Im Hotel de Ville wartete schon das Mittagessen mit Dessert auf uns.
Frisch gestärkt, konnten wir danach das schöne Städtchen besichtigen. Einige zog es ins Museum von HR Giger, andere ins Schlossmuseum mit dem wunderschönen Schlossgarten. Vom Schloss aus hatte man eine prächtige Aussicht über das schöne Greyerzerland. Leider war der Aufenthalt fast zu kurz um alles zu bestaunen, denn es war Zeit den Heimweg anzutreten.
Doch ein letzter Kaffeehalt durfte nicht fehlen. Unser Chauffeur machte einen Zwischenhalt beim Flughafen Grenchen. Nochmals genossen wir die Sonne bei Kaffee, Glace usw. auf der Terrasse des Hotels Airport.
Jetzt war es nur noch ein Katzensprung bis nach Hause. Und die, die noch nicht genug getrunken und gegessen hatten, liessen den Tag in der Unteren Säge ausklingen.
Vereinsreise 2010
31 optimistische Frauen und 1 Mann stiegen am Morgen des 4. Mais in den wartenden Car. Trotz grauem Himmel und schweren Regenwolken war bald eine muntere Stimmung, als die Fahrt nach Zürich (mit Stau) begann und nach einem Kaffeehalt in Humlikon Richtung Schaffhausen fortgesetzt wurde. Bald war Neuhausen und der Rheinfall erreicht und den einstündigen Aufenthalt nutzten die Frauen, um einen Teil des Rundweges rund um den Rheinfall zu erkunden, der viel Wasser führte und seine gischenden Wassermassen in immer anderen Perspektiven zeigte. Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und behielt den Regen zurück.

Nach diesem Naturschauspiel ging es durchs Schaffhauserland und den Klettgau viel zu schnell nach Buchberg, wo das Mittagessen auf die Schar wartete. Das allen mundende Essen, serviert im schön renovierten alten Säli des Restaurants Sternen, stärkte. Um einer eventuellen Schläfrigkeit vor- zubeugen, fuhr der Chauffeur bald darauf nur ein paar 100 m weiter zum Café Rebe, in dessen Unter- geschoss ein Puppenmuseum untergebracht ist. Nun muss man wissen, dass die Besitzerin ihr Leben lang Puppen und Zubehör gesammelt und sie dicht an dicht hinter Glas zu Hunderten platziert hat.
Alle Arten und Grössen von Puppen in teilweise wunderschönen Kleidchen konnten bewundert werden. Es gab aber auch Puppen von der Puppen- künstlerin Heidi Ott zu kaufen. Da schlossen doch einige Frauen diese lieblichen Puppenkinder so ins Herz, dass sie nun in Vordemwald ein neues Zuhause haben. Nicht nur die Puppen waren niedlich anzusehen, sondern auch die hübschen Schühchen samt Söckchen, Kleidchen und Mützchen.
Auf der Weiterfahrt fing es an zu regnen, weshalb niemand so richtig Lust verspürte, das Städtchen Kaiserstuhl zu besichtigen. Daher fuhr der Chauffeur durch das beeindruckende, hügelige Zurzibiet, vorbei an einzelnen Rebhängen und Ortschaften mit hübschen Fachwerkhäusern. Ein Halt zur Stärkung unterbrach die Rückfahrt durch die schlösserreiche Landschaft um Brunegg, Lenzburg und Windisch. Um 18.30 Uhr war die Schar wieder am Ausgangspunkt angekommen. Das gesellige Beisammensein, viel Fröhlichkeit, gute Carfahrt und feine Gastronomie machten diesen Tag zu einer bleibenden Erinnerung.